Anfangs Oktober hatte ich mal wieder die Gelegenheit, mit jemand „Neuem“ auf die Trails zu gehen. Es war Roman, der Mann einer Arbeitskollegin von Martha. Er verfolgt meinen Blog schon länger und so war es an der Zeit, dass wir uns endlich persönlich kennen lernen. Was liegt da näher, als dies auf dem Bike zu tun? 🙂
Wir entschieden uns für einen Tag in Klosters. Natürlich kam Martha auch mit. Früh fuhren wir los, schliesslich sollte es ja mehr als nur eine Abfahrt geben. So fuhren wir bis zu fünf Mal die A-Line runter. Dies ist die inzwischen recht bekannte Freeridestrecke vom Gotschnaboden nach Klosters runter. Bei der ersten Abfahrt gingen wir gleich ganz rauf und fuhren zuerst vom Gotschnagrat auf den Gotschnaboden runter und dann eben die A-Line.
Der Trail vom Grat zum Boden gefiel uns in den letztjährigen Bikeferien irgendwie besser, wieso konnten wir aber gar nicht so richtig sagen. Die A-Line machte dann wie gehabt enormen Spass.
Da Roman seine GoPro dabei hatte und ich ein paar Mal mit meiner Digicam am filmen war, entstand ein rund 13 minütiges Video. In diesem Sinne Film ab:
Händer voll de Plausch erläbt, das Bündnerland isch Nr. 1 !!!
Das kannst Du laut sagen!
Erinnerungen an die 1990-er Jahre werden wach. Da waren die MTB-Schweizermeisterschaftsläufe jeweils aufgeteilt in Downhill am Samstag und CC-Rennen am Sonntag. Und vom Gotschnagrat fuhr ich damals auch mal ein Dowhnhill runter, noch ohne Federgabel, Hardtail pur…. das waren noch Zeiten.
Ach herrje. Ja da bin ich doch froh, dass ich während der Fullygeneration gross geworden bin. Ich kenne gar nichts anderes. 🙂