Über mich

Seit ich im Jahr 1997, ein wenig inspiriert von der damaligen Tour de France (jaja ich weiss, nicht gerade das seriöseste Beispiel), begonnen habe, längere Velotouren zu fahren, hat mich der Zweiradvirus gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen.

Zu Beginn fuhr ich mit meinem Citybike viele Touren von zu Hause aus in unserer hügeligen Umgebung. Der erste Pass liess dann nicht mehr lange auf sich warten und so bezwang ich im Jahre 1998 (natürlich auch mit dem Citybike) den Ächerlipass. Richtige Velokleider hatte ich damals natürlich noch nicht und Klickpedalen waren mir völlig fremd.

Viele weitere Alpenpässe folgten. Gotthard, Nufenen, Furka, Oberalp, Susten, etc. Und dies natürlich immer noch mit meinem Tigracitybike, welches ich auch für meinen Arbeitsweg benutzte. Vergessen werde ich nie, wie ich einmal rund 200 Hm vor der Oberalppasshöhe damit einen Rennvelofahrer überholte…:-)

Das Interesse an Projekten (also nicht einfach nur von A nach B zu gelangen), hatte ich schon früh. Das erste solche Projekt war dann mit meiner Mutter zusammen, als wir die komplette Aare Route von Veloland Schweiz abfuhren. Wir verteilten diese auf fünf Etappen, innerhalb der Jahre 2004/2005.

Im Frühling 2005 kaufte ich mir dann ein Rennvelo. Mit diesem absolvierte ich gleich ein paar Monate später das Alpenbrevet (Susten-Grimsel-Furka), sowie auch im Jahr 2007.

Je länger je mehr wuchs der Gedanke, ein Mountainbike zu kaufen. Im Frühling 2008 tat ich mir dann ein Univega SL7 zu. Dies veränderte dann einiges. Das Rennvelo brauchte ich ab sofort nur noch für die beiden Gigathlons im Jahr 2009 und 2010 und für eine Handvoll spontane Ausfahrten.
Mit dem Bike aber eröffneten sich mir komplett neue Möglichkeiten. Denn nun war ich nicht mehr auf eine Teerstrasse angewiesen, sondern es durfte auch mal ein Wanderweg sein. Schnell wurde aus dem durfte ein sollte und ich versuchte meine Touren so zu gestalten, dass der Singletrailanteil so gross wie möglich ist. Dies ist natürlich auch heute noch so.

So sind in den letzten zehn Bikesaisons unzählige Touren zusammen gekommen. Von Feierabendtouren auf den Hometrails mit Freunden, einer Überquerung des Pilatus, oder in vier Tagen um den Vierwaldstättersee, bis hin zu einer zehntägigen Tour von zu Hause aus nach Como. Auch mit Lukas Stöckli war ich bereits eine Woche unterwegs.

Vor allem die mehrtägigen Touren haben es mir die letzten Jahre angetan. Da gab es einige Highlights wie beispielsweise den Wallis Cross 2015 oder die Transalp auf der Albrechtroute vom Jahr 2017.

Die Fortschritte welche ich in den vergangenen Jahren erzielte, sind mir natürlich nicht entgangen. Ich weiß noch, als ich zum ersten Mal den Loppertrail machte und die Hälfte runter gestoßen habe. Inzwischen kenn ich den Trail auswendig und fahre ihn komplett (bis auf ein paar Kurven vielleicht…)

Ideen für Touren habe ich noch genug, langweilig wird’s mir bestimmt nie.

Mailkontakt: chreguschmid (at) bluewin.ch

8 Gedanken zu „Über mich

  1. Hallo Chregu,

    auf deinem Blog findet man wirklich interessante Infos und Tipps rund ums Thema Sport, da könnte dich und deine Leser auch die aktuelle Aktion auf der ISPO-Community interessieren:

    Unter dem Motto „Zeig uns deinen Trainingsmotivator“ wer oder was spornt dich an, findet ab sofort ein Foto-Wettbewerb statt. Mitmachen ist dabei ganz einfach: Man muss nur ein Foto hochladen, wer oder was zum Durchhalten beim Sport motiviert. Jedes Foto kann von der Community bewertet werden, am Ende siegen die Bilder mit den besten Bewertungen. Zu gewinnen gibt es als Hauptpreis einen SportScheck-Einkaufsgutschein über 300 Euro. Wir würden uns freuen, wenn du am Wettbewerb teilnimmst und für deine Leser auf deinem Blog einen Hinweis auf die Kampagne veröffentlichst!

    Hier die URL mit allen Infos:

    http://community.ispo.com/contest/trainingsmotivator

    Mitmachen kann man bis zum 16. Juni 2014.

    Gerne stellen wir für die Veröffentlichung auch Bildmaterial zur Verfügung.

    Viele Grüße und herzlichen Dank vorab

    Andi vom ISPO-Community-Team

    P.S. Als Blogger kannst du natürlich in der Beschreibung deines Fotos einen Link auf deinen Blog setzen sowie die Community-Mitglieder in deinem Profil auf deinen Blog aufmerksam machen.

  2. Hoi chregu

    Als Fan von deinen Berichten in deinem Blog möchte ich mit meinen Bikekumpels die Livigno-Trails abfahren die du letzten Herbst noch auf deinem alten Blog gepostet hast. Mein Kollege der ein GPS Gerät hat und dann für das scouting zuständig ist kann aber die GPS-Track Datei die du als Link angegeben hast nicht herunterladen.
    Was machen wir falsch, oder mit anderen Worten, kannst du uns bitte weiterhelfen?
    Gruss Roli

  3. Absolut ein Superblog, habe auch schon Touren nachgefahren, verlässliche Dokumentation und Track. Ich habe nun versucht eine Tour im Elsass mit dem Ausgangspunkt Münster (nähe Colmar) zu finden. Leider ohne Erfolg.
    Warst du wirklich noch nie im Elsass biken? Denn da gäbe sicherlich schöne Frühjarestouren.

    • Hoi Hansruedi,

      Vielen Dank für Dein Feedback, das hat mich sehr gefreut. Ich war noch nie im Elsass biken, deshalb finden sich auch keine Berichte darüber in meinem Blog. Die Umgebung dort ist aber sicher sehr schön.

  4. Servus,
    eine coole Seite mit coolen MTB-Touren hast du.
    Ich habe nach der Tour zur Göflaner Scharte oder Schartlkamm Tour gesucht und bin dadurch bei dir gelandet. In ner Woche wollen wir diese Tour angrreifen, vorausgesetzt es liegt kein Schnee mehr da oben…
    Mach weiter so mit deinen Touren und den Berichten.
    Beste Grüße
    Tom
    http://www.AlpenX-XL.de

  5. Salut Chregu,
    Wenn du mal eine Stadttour machst: Bitte unterstütze mit einem Beitrag die neue Kampagne von veloZH.ch für sichere Velowege. Bilder liefern wir bei Bedarf gerne.
    Nachstehend die Medienmitteilung.

    Herzlichen Gruss
    Peter

    #veloZH: Erzählen Sie Ihre Veloerlebnisse

    Die Plattform von Velofahrern für Velofahrer: http://www.veloZH.ch

    Trotz vieler politischer und privater Initiativen, den Veloverkehr in der Stadt Zürich besser und sicherer zu machen, ist in den letzten Jahren nicht genug geschehen: viele Vorstösse und auch Beschlüsse wurden nicht oder nur ungenügend umgesetzt. Wie auch die aktuelle Unfallstatistik belegt, bleibt die Situation für Velofahrer prekär: Velowege und Velorouten sind nach wie vor lückenhaft, obschon das Stadtzürcher Stimmvolk den Gegenvorschlag zur Volksinitiative für sichere und durchgängige Velowege in der Volksabstimmung vom 12. Juni 2015 gutgeheissen hat. Mit dem Rahmenkredit von 120 Millionen Franken sind die erforderlichen Mittel vorhanden und die baulichen Massnahmen könnten an die Hand genommen werden.

    Mit ihrer neuen Kampagne will die Interessengemeinschaft Pro Velo Kanton Zürich der Zürcher Velo Community Gelegenheit geben, zu dokumentieren, wo das Velofahren Freude macht, aber auch wo Velofahrerinnen behindert oder gar gefährdet werden. Ab dem 7. Juni sind alle Zürcher Velofahrerinnen und Velofahrer eingeladen, auf der Plattform veloZH.ch oder auch via Instagram mit dem Hashtag #veloZH ihre Beiträge zu veröffentlichen. Ziel der Kampagne ist es, der Zürcher Velo-Community ein Gesicht und eine Stimme zu verleihen sowie ihre Befindlichkeit zu reflektieren.

    Um für Verkehr auf der Plattform zu sorgen, plant Kampagnenleiter Dave Durner, die Velogemeinde mit konkreten Aufgaben, Fragen, Wettbewerben und Umfragen zu aktivieren. Natürlich sollen die einzelnen Beiträge über die sozialen Netzwerke verbreitet werden und so eine breite Öffentlichkeit erreichen. In einer zweiten Phase werden ab Sommer 2018 die Beiträge ausgewertet und geordnet, um der politischen Velo-Lobby neue Munition für ihren Einsatz zugunsten einer schnellen Verbesserung der Velo-Infrastruktur zu liefern. Die wichtigsten Erkenntnisse sollen in Blog-Beiträgen publiziert werden.

    Mit der Lancierung der Kampagne werden noch Kampagnen-Sponsoren gesucht. Mit den generierten Mitteln sollen die Kampagne und einzelne Beiträge zusätzlich online und offline beworben werden.

    http://www.veloZH.ch
    http://www.provelozuerich.ch/
    Dave Durner, Pro Velo Kanton Zürich: 079 744 74 64

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