Einen wunderschönen guten Morgen aus Bregenz. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Garni Bodensee starten wir zur fünften Etappe. Strahlender Sonnenschein wird uns heute den ganzen Tag begleiten.
Gleich zu Beginn führt uns der Radweg durch das beeindruckende Naturschutzgebiet bei der Fussacher Bucht. Die Stille und unberührte Natur faszinieren uns: Schilfgürtel, spiegelnde Wasserflächen und das Zwitschern der Vögel schaffen eine fast meditative Atmosphäre. Es ist ein Genuss, hier entlangzufahren und die Natur in vollen Zügen zu genießen.
Ein Steg, der mitten durch das Schilf führt, bringt uns zu einer faszinierenden Aussichtsplattform. Wir befinden uns mitten im Grünen und es fühlt sich an, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Weiter geht’s in Richtung Schweiz. Bald überqueren wir wieder die Landesgrenze. Aber vorerst geniessen wir den Radweg durch die Fussacher Bucht.
Ab St. Margrethen haben wir wieder heimischen Boden unter den Stollen. Weiter geht es direkt am Ufer des Bodensees entlang. Der See glitzert in einem intensiven Blau, und das klare Wasser lädt fast zum Hineinspringen ein. Unterwegs halten wir regelmässig für kurze Pausen, genießen den Ausblick auf den See und dessen sanften Wellen.
Einen Zeppelin sieht man auch nicht alle Tage. Just bei unserer Durchfahrt schwebt dieser direkt über uns.
In Rorschach halten wir beim Restaurant Stars am See für Burger und Cheesecake. Es ist also mal wieder Zeit für gesunde Sporlternahrung.
Gut gestärkt setzen wir unsere Fahrt fort. Der Radweg bleibt abwechslungsreich und führt uns durch bekannte und schöne Ortschaften wie Arbon und Romanshorn. Die beeindruckenden Ausblicke auf den Bodensee und die gepflegten Promenaden in den Städten laden zu regelmässigen, kurzen Pausen ein. Die Sonne steht inzwischen hoch am Himmel. Wir genießen die warmen Strahlen, während wir die letzten Kilometer zurücklegen.
Am späten Nachmittag erreichen wir Kreuzlingen, das Ziel unserer heutigen Etappe. Als Unterkunft haben wir uns die Bodensee Arena ausgesucht. Hier befindet sich auch ein Eishockeystadion. Was für ein Gegensatz zum heutigen warmen Sommertag. Gespielt wir natürlich momentan nicht.
Die Gegend rund um die Arena und den nebenan liegendem Hafen ist wunderschön. Die Grünflächen und grosszügigen Promenaden laden zum Verweilen ein.
In unmittelbarer Schlagdistanz zu unserer Bleibe ist die Landesgrenze zu Deutschland.
Ein kurzes Bad im See muss dann schon noch sein…
…bevor wir uns wieder der gesunden Sportlernahrung widmen. Heute Abend auf dem Speiseplan: Cordonbleu!
Direkt am See lädt eine Bar zu Cocktails ein. Wir stossen auf einen weiteren tollen Tag an. Schön wars!
Distanz: 70 km / Fahrzeit: 3 h 47 min / Höhenmeter: 150 hm