Ein Bericht, der schon länger fällig ist, folgt nun hier auf Chregu’s Bikeblog. Vor ein paar Wochen waren Martha, Roman und ich im Bikepark Todtnau im Schwarzwald.

Der Verleihshop befindet sich gleich bei der Talstation des Sessellifts. Dort kann man für 85 Euro ein Freeridebike inklusive Schutzausrüstung für einen Tag mieten. Martha hat bereits eine Ausrüstung und Roman hatte ein entsprechendes Bike dabei. Nur ich kam mit leeren Händen und musste das ganze Paket mieten.

Das Wetter war an diesem Sonntag super und der Park in einem sehr guten Zustand!

Es werden zwei Pisten angeboten. Zum Einten die sehr schwierige Downhillstrecke und zum Anderen die etwas leichtere Abfahrt namens „Wildride“.

Die Downhillstrecke erschien uns zu heftig, weshalb wir nur auf dem Wildride unterwegs waren.

Da der Wildride aber nicht bis ganz nach unten führt und man für die letzten Höhenmeter die Strasse nehmen muss, wählten wir für den Schlussabschnitt jeweils die Downhillstrecke. Die letzte Passage ist so heftig, dass sie nur Martha fuhr. Ja, da sahen wir Männer ziemlich alt aus 🙂 Das untenstehende Bild zeigt diese Passage.

Der Wildride machte uns aber grossen Spass. Einige der Sprünge sind ganz angenehm zu fahren und zu springen.

Die Abfahrt überwindet auf einer Strecke von knapp 3 km rund 400 Höhenmeter

Todtnau liegt mitten im Schwarzwald und ist von Basel in rund 40 Minuten erreichbar. Deshalb hat es laut dem Shopinhaber Arne vorwiegend schweizer Biker im Park. Auch an diesem Tag war es nicht anders, es wurde auf dem Trail fast nur Schweizerdeutsch gesprochen.

Stets im Fokus ist auch die längste Rodelbahn Deutschlands. Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, auf dieser die letzte Abfahrt des Tages zu absolvieren. Anbei drei Bilder, welche durch die Rodelbahnkamera jeweils kurz vor dem Ziel geschossen wird. Die Bilder konnten wir ausdrucken lassen und zu Hause habe ich sie eingescannt. Deshalb die etwas dürftige Qualität.

Martha

Chregu

Roman

Wie man unschwer erkennen kann, hatten wir eine Menge Spass an diesem Tag. Ich bin und bleibe ganz klar der Tourenfahrer. Aber so zwei – dreimal pro Jahr in die Freeridekluft zu steigen, gefällt mir auch ganz gut.