AareCoronaCross 2021, 4. Etappe: Solothurn – Villigen

Nach einer erholsamen Nacht im Zunfthaus zu Wirthen starte ich im trüben Solothurn zur vierten Etappe meines AareCoronaCross. Heute solls bis Villigen gehen.

Den Velofahrern wird’s hier nicht langweilig. Man hat schon beinahe die Qual der Wahl. Für micht geht’s weiterhin der Nr. 8 entlang.

Diese führt auf gemütlichen Radwegen bis nach Wangen an der Aare.

Ländlich geht’s weiter, Aarwangen lautet die nächste grössere Ortschaft.

Regelmässig zweigt die Route von der Aare ab, um sie etwas später wieder zu erreichen. Wie gewohnt von den bisherigen Aare-Etappen verläuft auch die Heutige abseits des Verkehrs. Zudem treffe ich kaum jemanden an. Ist mir zwischendurch auch ganz recht so.

In Olten erreiche ich die Tageshälfte.

Ab nun verläuft die Aare-Route mehr oder weniger direkt dem Fluss entlang.

Ich komme weiterhin gut voran und geniesse trotz eher trübem Wetter den tollen Radweg.

Auf der Höhe von Schinznach wird die Aare breiter.

Der Abschnitt kurz vor Brugg ist optisch besonders schön!

In Brugg fahre ich kurz durch die schöne Altstadt. Aufgrund Corona und des grauen Himmels ist heute nicht gerade der Bär los.

Etwas später bin ich bei der Limmatmündung. Ein kurzes Stück vorher fliesst hier auch die Reuss in die Aare. Nicht umsonst wird diese Gegend hier „Wasserschloss der Schweiz“ genannt.

Die Kräfte lassen langsam nach. Umso froh bin ich, als ich in Villigen meine Unterkunft, das Hotel Hirschen, erreiche. Leider hat das Restaurant geschlossen – die 15 Punkte sähen spannend aus…

Deshalb gibt es das Abendessen aus dem hauseigenen Frigo, der draussen steht und von jedem/r genutzt werden kann.

So wandert ein Flammkuchen in einen freistehenden Ofen, der den Hotelgästen zur Verfügung steht.

Gegessen wird dann im Zimmer. Es funktioniert alles bestens und der Flammkuchen ist ausgezeichnet!

Auch was Süsses findet sich im Frigo. Deshalb gönne ich mir noch ein weisses Schoggimousse mit Ananas- und Bananenchips. Obwohl diese Kreation abgepackt ist, kann man hier schon mal erahnen, zu was diese 15-Punkte Küche sein kann. Denn das Dessert ist ausgezeichnet.

Glücklich, satt und müde falle ich anschliessend ins Bett. Morgen geht’s weiter mit der fünften Etappe.

90 km / 450 hm / Zeit unterwegs: 6 h 43 min / Fahrzeit: 5 h 20 min

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