Querbeet ins Welschland, 8. Etappe: Le Pont – Gland
Der nächste herrliche Biketag bahnt sich an – es wird der letzte sein. Die Tour endet heute. Einmal mehr ist hochsommerliches Wetter angesagt und es ist bereits am Morgen sehr warm.
Der nächste herrliche Biketag bahnt sich an – es wird der letzte sein. Die Tour endet heute. Einmal mehr ist hochsommerliches Wetter angesagt und es ist bereits am Morgen sehr warm.

Tag 5 – und es sieht wettertechnisch für einmal sehr gut aus. Heute soll es den ganzen Tag schön sein. Das passt ganz gut, denn mit 68 km steht das längste Teilstück unserer Tour auf dem Programm.

Der vierte Tag unserer Tour. Blick aus dem Fenster: Es regnet. Und es tröpfelt nicht einfach so vor sich hin sondern wir haben es hier mit einem ordentlichen Schauer zu tun.

Jede mehrtägige Tour hat ihre Königsetappe. Bei unserem Seeland Cross findet diese heute statt. Wir werden ins Juragebirge rauffahren. Genauer gesagt in die Region rund um den Creux du Van.

Das Frühstück im Zunfthaus zu Wirthen war lecker, die Taschen sind gepackt und nach etwas Suchen ist auch der Veloschlüssel wieder aufgetaucht. Der zweiten Etappe unseres Seeland Cross steht nichts mehr im Wege. Ausser das Wetter? Vielleicht regnet es am Nachmittag – die Vorhersage ist weiterhin sehr unsicher. Am besten einfach mal losfahren.

Schon so viele mehrtägige Touren konnte ich die vergangenen Jahre machen. Alle waren sie einzigartig, erlebnisreich und werden unvergessen bleiben. Immer mal wieder schwärmte ich meinen Eltern vor, wie toll diese Art und Weise des Reisens sei und dass das doch vielleicht auch was für sie sein könnte.

Der letzte Tag, heute geht’s nach Hause. Das war mehr oder weniger gestern Abend schon klar. Körperlich würde ich mich noch fit genug fühlen, um ein paar zusätzliche Etappen zu fahren – vielleicht sogar bis ganz nach Hause. Aber da die Durchquerung des Juras abgeschlossen ist, fehlt mir ein bisschen die Motivation um weiter zu radeln. Man könnte aus sagen: „Der Kopf ist leer und die Luft ist draussen“. Deshalb macht es keinen Sinn, künstlich zu verlängern.
Da das Wetter auch heute ganz gut mitmachen wird, entscheide ich mich, am Vormittag einen ausgiebigen Spaziergang durch die Stadt zu machen und am Nachmittag ein paar Kilometer auf dem Bike zu verbringen.

Heute ist es soweit, die Schlussetappe nach Genf steht vor der Tür. Irgendeinmal ist jede Tour Zu Ende und beim Jura Cross wird dieser Zeitpunkt heute sein. Doch vorbei ist es erst am Ziel. Bis dahin wird es auch während der achten Etappe noch viel zu entdecken geben.

Inzwischen geht heute bereits die 7. Etappe los. Ich fühle mich immer noch sehr gut, hab weiterhin Lust aufs biken und freue mich auf den heutigen Tag. Nebst einem abwechslungsreichem Frühstuck im Hotel de France in Ste-Croix gibt’s zum Start die volle Portion Sonnenschein.

Der morgendliche Blick aus dem Fenster verspricht den nächsten Traumtag. Zudem steht mit dem Creux du Van eines der optischen Highlights auf dem Programm. Entsprechend ist die Vorfeude gross auf die 6. Etappe meines Jura Cross.

Frischen Zopf zum Frühstück, dazu etwas Aufschnitt und Käse. Passt alles hier in der Ferme du sommet de Pouillerel. Nach einem kurzen Schwatz mit der Gastgeberin fahre ich los. Die 5. Etappe des Jura Cross kann beginnen.

Das Frühstück in der Jugi Delemont ist – wie das Abendessen – ganz okay, aber mehr nicht. Zudem kriegte ich am Vorabend die Info, dass das Frühstück um halb acht stattfinden wird. Somit ist der kleine Essraum auch zum z’Morge wieder proppenvoll da logischerweise alle miteinander da sind. Da wir uns immer noch mitten in einer Pandemie befinden, ist mir dieser Vorgang ein Rätsel.
Geschlafen habe ich aber gut und bin bereit für die 3. Etappe des Jura Cross. Heute steht die Königsetappe nach Saignelégier auf dem Programm.